Erst stritten die Hunde, dann prügelten sich die Herrchen

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Unmittelbar nach ihren Hunden sind am Mittwoch in Lüdenscheid die Herrchen aneinander geraten – und zwar mit blanker Faust.

Ein Ehepaar ging nachmittags an der Homert spazieren. Ihre Hündin ließen die beiden unangeleint laufen.

Gegen 16.40 Uhr kam ihnen ein anderer Hund – ebenfalls ohne Leine – entgegengerannt. Dieser soll sich dann abrupt auf die Hündin des Ehepaares gestürzt haben.

Während das Ehepaar versuchte, die ineinander verbissenen Tiere durch Wegziehen und Kommandoschreie  zu trennen, erklangen aus der Ferne die Rufe des anderen Hundehalters.

Der 59-jährige Ehemann wusste sich schließlich nicht mehr anders zu helfen, als dem gegnerischen Hund einen Tritt zu verpassen. Darauf bekam er von dem just eintreffenden gegnerischen Hundehalter einen Faustschlag ins Gesicht verpasst – so heftig,  dass er zu Boden stürzte.

Der Schläger ging ohne weitere Kommentare weiter. Erst die ihm nachfolgende Begleiterin gab ihre Handynummer heraus, bevor sie ebenfalls hinweg eilte, dem Mann hinterher.

Die Polizei machte die Begleiterin zügig ausfindig. Sie behauptete,  die Hündin hätte  ihren Hund angegriffen – und nicht umgekehrt.

Somit steht nun Aussage gegen Aussage. Die Polizeibeamten schrieben schlussendlich eine Anzeige wegen Körperverletzung gegen den 32-jährigen Lüdenscheider und informierten das Ordnungsamt.

Pol MK

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