Bürgermeisterkandidatin Sabina Müller: „Wir müssen Tourismus für Fröndenberg endlich wollen“

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Unterwegs zu den Bürgern: SPD-Bürgermeisterkandidatin Sabina Müller und Landratskandidat Mario Löhr bei einem Sonntagsbesuch auf dem Hof Sümmermann mit Dr. Sümmermann. (Foto SPD Fröndenberg)

„Wir kommen von diesseits der Ruhr. Ein Besuch hier lohnt sich immer.“ –  „Wir kommen von jenseits der Ruhr. Das Dorfcafé liegt auf unserem Weg“, mischte sich eine gerade angekommene Radlertruppe ins Gespräch. Tourismus wird für Fröndenberg immer wichtiger.

Davon ist SPD-Bürgermeisterkandidatin Sabina Müller einmal mehr überzeugt, nachdem sie am Sonntag dem frisch wiedereröffneten Café „Buntes Sofa“ in Ardey einen Besuch abstatte. Mitgebracht hatte sie ihren Parteifreund, Landratskandidat Mario Löhr.

Bei Kaffee und Kuchen in bekannter Qualität waren Gespräche mit anderen Gästen schnell geknüpft: „Wir kommen von diesseits der Ruhr. Ein Besuch hier lohnt sich immer.“ „Wir kommen von jenseits der Ruhr. Das Dorfcafé liegt auf unserem Weg“, erklärte eine Gruppe Radfahrer.

Müller und Löhr stimmen überein: „Tourismus hat immer auch etwas mit Wirtschaft, Umsatz, Verdienst und Ansehen einer Stadt zu tun. Das müssen wir endlich begreifen. Das müssen wir endlich wollen.“

Selbstbewusst mit klarem Ziel vor Augen macht Sabina Müller deutlich:“ Es ist unser Fröndenberg. Dann wird unser Fröndenberg/Ruhr wirklich eine Stadt mit Aussicht.“

Nach dem Besuch in Ardey erwartete Müller und Löhr ein anderes Ambiente und doch das gleiche Anliegen auf dem Hof Sümmermann in Frömern. Viele Bürger und Bürgerinnen aus dem Stadtgebiet waren der Einladung von Müller gefolgt, sich unter Einhaltung der Hygieneregelungen von Dr. Sümmermann über sein Anwesen führen zu lassen.

Zahlreiche Firmen hat  Sümmermann inzwischen auf seinem Hof angesiedelt:

Hofcafé, Trauringmanufaktur, Hofatelier, Kochlounge im Hof, Vinothek, Woodworking makers
factory, Trainiday (Sporttherapie, Personal- und GroupfitnessCoaching), Antiquitäten,
Fotoatelier, Glaskunst.

 

In seiner Begrüßung stellte Dr. Sümmermann klar, dass er sich überparteilich sieht. Er wolle aber alle Gruppierungen von der Wichtigkeit der touristischen Attraktivität der Stadt überzeugen.

„Sie müssen zu den touristischen Angeboten geleitet werden, egal, ob in Ardey, Frömern oder sonst wo im Stadtgebiet. Touristen bedeuten immer auch Kaufkraft, die dem Stadtsäckel zu Gute kommt.“

Nebenbei – so wurde in der Diskussion festgestellt – nehmen Touristen zur Kenntnis, welche Firmen in Fröndenberg ansässig sind. Das kann zu lukrativen geschäftlichen Kontakten führen. Dr. Sümmermann konnte dem nur zustimmen.

Mario Löhr brachte einen weiteren Gedanken zur Sprache: „Es gibt den Tourismusverbund „Münsterland“ und andere. Der Kreis Unna hat viel Touristisches zu bieten, insbesondere Fröndenberg mit der Ruhr. Wir sollten überlegen, ob da nicht eine Touristregion angebracht ist. Dann profitieren alle Städte im Kreis – touristisch und wirtschaftlich.“

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