Absturz kurz nach Start zum Rundflug in Iserlohn

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Foto: Feuerwehr Iserlohn

Nach dem Absturz des Ultraleichtflugzeugs in Iserlohn am gestrigen Nachmittag (5.  8.) schwebt der Begleiter des tödlich verletzten Piloten weiterhin in Lebensgefahr. Wir berichteten HIER.

Der 25-jährige Iserlohner befindet sich weiterhin mit lebensgefährlichen Verletzungen in einer Dortmunder Klinik.

Die Unglücksstelle und der Flieger wurden bis in die Abendstunden von der Kriminalpolizei sowie Gutachtern der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) einer gründlichen Untersuchung unterzogen.

Der Leichnam wurde durch die Feuerwehr geborgen und polizeilich beschlagnahmt.

Das Flugzeugwrack wurde geborgen und die zuständige Staatsanwaltschaft in Hagen eingeschaltet. Eine Sicherstellung des Fliegers erfolgte nicht.

Nach bisherigen Erkenntnissen startete der Flieger kurz vor dem Absturz auf dem Flugplatz zu einem Rundflug und sollte auch dort wieder landen. Zur Unfallzeit überflog er nach Zeugenangaben die Start- und Landebahn in etwa 60 bis 70 Metern Höhe.

Was zum Absturz führte, wird nun in den kommenden Monaten durch die BFU ermittelt. Polizei und Staatsanwaltschaft gehen nach aktuellem Ermittlungsstand von einem Unglücksfall aus.

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